Mehrzeilen- Computer­tomographie (CT)

Nicht invasive schmerzlose Untersuchung mit deutlich reduzierter Strahlendosis dank einer neuen Bildrekonstruktionsmethode, welche die Anfertigung von Bildern Ihres Körpers in hoher Qualität bei kleinerer Strahlendosis ermöglicht (ca. 20 Minuten).

Die Untersuchung wird ohne oder mit einer Kontrastmittelinjektion durchgeführt, welche die bessere Beurteilung gewisser Körperregionen oder Pathologien erlaubt.

Die Computertomographie wird unter anderem zur Beurteilung verschiedener Gewebe eingesetzt :

  • Lungen
  • Knochen
  • Abdomen und Becken
  • Blutgefässe
  • Gehirn

Sie ist nützlich bei einem breiten Spektrum von akuten, chronischen oder traumatischen Pathologien.

Sie wird auch als Hilfsmittel bei diagnostischen oder therapeutischen Punktionen eingesetzt, so zum Beispiel für Steroidinfiltrationen oder Gewebeentnahmen.

Vorbereitung

  • Nüchtern 4 Stunden vor der Untersuchung ausser bei CT der Nasennebenhöhlen oder der Wirbelsäule.
  • Informieren Sie uns über allfällige Allergien oder die Möglichkeit einer Schwangerschaft.
  • Virtuelle Kolonoskopie: Befolgen Sie die Vorbereitung 24 Stunden vor der Untersuchung gemäss den Anweisungen, die Sie nach der Anmeldung von unserem Sekretariat erhalten haben.
  • Infiltrationen: Benachrichtigen Sie uns über allfällige Blutverdünner (z. B. Marcumar oder Aspirin cardio). Den Rest des Tages nach dem Eingriff kein Auto führen.

Untersuchungsablauf

Die Untersuchung dauert ca. 20 Minuten. Bei der Untersuchung von Abdomen und Becken müssen Sie vor der Untersuchung in der Regel eine Flüssigkeit trinken und es ist bisweilen auch ein Kontrastmitteleinlauf nötig.

Häufig werden zwei Serien durchgeführt, eine ohne und eine nach Injektion von jodhaltigem Kontrastmittel. Selten besteht eine Allergie gegenüber Kontrastmittel.
Falls Allergien bei Ihnen bekannt sind, kann der Radiologie durch die präventive Medikamenteninjektion eine mögliche allergische Reaktion blockieren.

Fall Sie einen Diabetes mit Metformin oder Glucophag behandeln, verzichten Sie auf die Einnahme der nächsten Dosis nach der Untersuchung. In jedem Fall ist es ratsam nach einer Kontrastmittelgabe reichlich Flüssigkeit (mindestens 1 Liter während des Tages) einzunehmen um die Kontrastmittelelimination aus dem Körper zu unterstützen.

Falls Probleme bestehen wenden Sie sich an den/die technische(n) Assistenten/in, welche Sie während der gesamten Untersuchung begleiten.